Stress ist Druck oder Anspannung, die von der Umwelt, deinem Umfeld und deiner inneren Einstellung bestimmt werden. Ständig strömen Impulse, positive sowie negative, auf dich ein und reizen auf unterschiedliche Art und Weise. Dauerhafte Belastungen und Stress wirken sich negativ auf die Psyche des Körpers aus und führen zu schädlichen Einflüssen. Diese können deinen Körper auf Dauer krank machen.
Viele klagen über zuviel Stress am Arbeitsplatz, anderen wird die Doppelbelastung, Job und Familie zuviel. Die Zeit für sich selbst, die eigenen Bedürfnisse oder die Familie und die Freunde ist oft zu knapp.
Auch Kinder können in der heutigen Gesellschaft durch die vollgepackten Freizeitaktivitäten in Stress geraten, weil ihnen zuwenig freie Zeit bleibt, sich selbst entfalten zu können.
Die Tipps aus meinem Buch, Endlich entspannen mit dem STRESS WEG SYSTEM können dir bei regelmäßiger Anwendung der Ratschläge wieder zu mehr Gelassenheit, Ausgeglichenheit und Lebensfreude verhelfen.
Stress können alle Lebewesen, auch Tiere, haben. Stress ist auch Alters unabhängig. Selbst schon ein Ungeborenes hat im Mutterleib stressige Situationen. Es wird jedoch zwischen positivem Stress (Eustress) und negativem Stress (Disstress) unterschieden.
Bei positivem Stress hast du zwar viel um die Ohren und bist ständig beschäftigt. Jedoch machen dir deine Aufgaben größtenteils Freude und Spaß und bewältigst sie mit Leichtigkeit.
Planst du Entspannungsphasen in deinen Tagesablauf ein und achtest darauf, dass die persönlichen Grenzen der Belastbarkeit nicht überschritten werden, spricht man von Eustress, welcher körperlich und geistig fit hält.
Trotzdem kann dich positiver Stress ebenso an die körperlichen Grenzen bringen, weil einfach die Vielzahl der zu erledigenden Aufgaben über deinen Kopf wachsen.
Davon betroffen sind Mütter und Väter, die sich um die Erziehung ihrer Kinder kümmern. Ihre Tagesabläufe werden größtenteils von den Kleinen vorgegeben.
Berufstätige, die gerne und gut gelaunt morgens am Arbeitsplatz erscheinen, strahlen Freude aus und schaffen zugleich die zu erledigenden Aufgaben.
Freizeitstress ist meistens positiver Stress. Dazu gehört alles, was du gerne tust, wie Sport treiben, in Vereinen aktiv sein, Stammtische, Freude treffen, Schulveranstaltungen der Kinder u.v.m.
Bei negativem Stress läuft dein Leben momentan nicht rund.
Ist der Stress allerdings dauerhaft, weil du einen anspruchsvollen Job, Kinder, Haushalt u.s.w. hast oder nicht beeinflussbar (Lärm durch Bauarbeiten, andere Mieter o. ä.) wird er schnell zu Disstress. Dieser greift deine Kraftreserven an, macht nervös, müde und erschöpft. Bei beiden Arten fühlst du dich aufgewühlt, unruhig, kribbelig oder auch niedergeschlagen.
Dazu kommt es, wenn ganz plötzlich Veränderungen in dein Leben treten, mit denen du nicht gerechnet hast. Das können der Verlust eines dir nahe stehenden Menschen, Verlust deines Arbeitsplatzes oder Krankheit sein.
Streitereien, Mobbing oder Unstimmigkeiten innerhalb der Familie, im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz wirken sich immer negativ auf dein Gemüt aus und führen zu Stress.
Befindest du dich bei einer Tätigkeit, die dir keine Freude bereitet, dich belastet und du sie nur machst, weil du Geld brauchst, wird es dich früher oder später stressen ebenso wie eine negative Einstellung zu dir selbst, zur deinen Mitmenschen, zur Umwelt und zum allgemeinen Weltgeschehen.
Auch der positive Stress, wenn er ein Dauerzustand ist, wirkt sich mit der Zeit immer auf deinen Körper negativ aus. Du wirst immer gereizter und verlierst immer mehr an Energie. Mit der Zeit entwickelst du eine Abwehrhaltung gegenüber anderen Menschen, weil dir alles zuviel wird.
Darum ist es ganz wichtig, dass du jetzt reagierst, bevor es zu spät ist!
Zu wenig Schlaf, Schlaflosigkeit oder unregelmäßiger Schlaf (durch Schichtarbeit, Nachtarbeit, Lärm) dürfen nicht unterschätzt werden; denn sie haben schlimme Folgen und können gefährlich sein. Bist du mit zu vielen Aufgaben überhäuft, sind das auf Dauer Belastungen, die zu schlimmen körperlichen Schäden führen.
Stress entsteht schnell, wenn du Familie und einen Job hast, weil du deinen Tag exakt durchdenken sollst.
Dein Chef setzt dir einen Termin, zu dem dein Projekt fertig sein soll und es es läuft nicht so, wie du es dir vorgestellt hast. Der Zeitdruck führt zu Stress.
Zu viele Aufgaben auf ein mal erzeugen psychischen Druck. Bist du in Vereinen dabei, im Elternbeirat oder hast du mehrer Jobs.
Ebenso "Ja-Sagen" zu allem, weil du gerne anderen hilfst und beliebt sein möchtest, überlastet dich mit der Zeit.
Vor Prüfungen bist du gestresst, denn du bereitest dich darauf vor und bist aufgeregt, ob du das Gelernte erfolgreich weitergeben kannst.
Wie sich Stress auf dich auswirkt, hängt von deiner Persönlichkeit und wie belastbar du bist ab.
Hast du keine Familie und kein Haustier, um das du dich kümmern darfst, weil du auf dich allein gestellt bist, kannst du sehr wohl auch nur deinen Job als stressig empfinden.
Eine Mutter mit Kindern, Haushalt und einem Teilzeitjob hilft sogar noch bei ehrenamtlichen Tätigkeiten mit, weil sie noch Luft im Terminkalender hat.
Manche Menschen nehmen sich alles zu Herzen und andere wiederum können alles einfach von sich abschütteln.
Diese und viele andere Tipps, ausführlich erklärt erhältst Du in meinem Buch:
Endlich entspannen mit dem STRESS WEG SYSTEM!
Handle jetzt, für ein ausgeglichenes, zufriedenes und gesünderes Leben.
Ändere Du Dein Leben jetzt, bevor Dein Körper es tut!
Ich wünsche DIR von ganzem Herzen gute Besserung!
Martina
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